* 14.05.1880 in Immenstaad | † 05.11.1957 in Immenstaad
Fritz Kopp ist Ehrenbürger in Immenstaad seit 1955. Sein Grabmal, ein weißer Engel aus Marmor, steht auf dem alten Friedhof in Immenstaad. Der Marmorengel ist ein Werk von K. Gauli, Neu-Ulm und stammt aus dem Jahre 1960.
Fritz Kopp wohnte bis zu seinem Tod im Kippenhorn 7.
Kopp stiftete den Kindergarten (die Kinderschule) in der Schulstraße und das Gelände zur Erweiterung des alten Friedhofs. Nach ihm ist in Immenstaad die Fritz-Kopp-Straße benannt. Außerdem spendete er für die im Jahr 1956 erbaute Evangelische Kirche die beiden Glocken.
Seinen Wohlstand erarbeitete er sich als Maschinenfabrikant in Neu-Ulm. Dort gründete er im Jahre 1924 in der Turmstraße 61 die Maschinenbaufirma Kopp.
Nach seinem Tod im Jahre 1957 wurde das Unternehmen an die Schiess AG in Düsseldorf verkauft und firmierte danach unter Schiess-Kopp. 1993 änderte sich der Name nach einer Übernahme in DS-Kopp, deren Muttergesellschaft danach allerdings bald in Insolvenz geriet. Ein neuer Gesellschafter, Heribert Miksch, führte die Firma Kopp Werkzeugbaumaschinen GmbH wieder in die Selbstständigkeit. So konnte die Firma Kopp 1999 ihr 75 jähriges Bestehen feiern. Spezialität ist das Herstellen von Maschinen zur Kurven- und Nockenwellenfertigung. Seit dem Jahr 2000 ist Kopp Teil der EMAG Gruppe.