Heimatverein Immenstaad

    Der Sonntagmorgen begann schon sehr verregnet, so dass alle Beteiligten der Buchvorstellung „Seehnsucht Heimat“ sich darauf einstellen konnten, dass die Lesung ganz sicher im Innenbereich von Schloss Helmsdorf stattfindet. Das Wetter hat allerdings niemand davon abgehalten, der Einladung von Mario und dem Heimatverein zu folgen, und so konnte Thomas Schmidt viele interessierte Zuhörer und Zuhörerinnen in einem gut besetzten Wintergarten begrüßen.

    Buchvorstellung01

    Umso überraschender war es für die Gäste, dass im Wintergarten bereits Marios „Küchenhexe“ und viele kleine Leckereien aufgebaut waren. So begann die etwas andere Buchvorstellung.

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    Mario Enchelmaier, geboren in Kenia, dort, und bei seinen Großeltern am Bodensee aufgewachsen, zog zusammen mit seinen Eltern mit zehn Jahren zurück in die Schweiz. Schon früh machte er seine Leidenschaft, das Kochen, zu seinem Beruf. Er erzählt in seinem Buch vieles aus seinem Lebenslauf, der ihn in vielen Ländern, auf vielen Kontinenten herum führte und sehr unterschiedliche und eindrucksvolle Erlebnisse sammeln ließ, bis er sich vor ein paar Jahren zusammen mit seiner Frau Carolin wieder in Immenstaad niederließ. Erst seitdem spürt er seine „Seehnsucht“ nicht mehr so sehr, er fühlt sich angekommen und am See zu Hause. Bei seiner Arbeit ist ihm, wichtig, saisonale und heimatbezogene Produkte zu verwenden, um die Vielfalt und Schönheit unserer Region heraus zu arbeiten und auch um Ressourcen zu sparen.

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    Sein Buch „Seehnsucht Heimat“ ist kein Buch mit Rezepten wie wir sie gemeinhin in einem Kochbuch erwarten, sondern eine Vielfalt an Ideen und Vorschlägen, aus den Dingen, die die Natur uns gibt, etwas Leckeres zu zaubern. Es ist Mario gelungen, mit seiner natürlichen, emotionalen Erzählung die Zuhörer zu begeistern und sie neugierig auf mehr zu machen. So war es nicht verwunderlich, dass alle Zuhörer am Ende der Buchvorstellung gespannt waren auf die sehr leckeren kulinarischen Häppchen, die Mario vorbereitet hatte.

    Wir bedanken uns herzlich bei Tobias Flemisch und seinem Team, die uns diesen informativen, eindrucksvollen und kurzweiligen Vormittag ermöglicht haben.

    Der Heimatverein

    Das Buch „Seehnsucht Heimat-Auf der Suche nach neuen kulinarischen Wegen“ von Mario Enchelmaier ist erhältlich im oekom-Verlag ➤ weitere Infos und Bestellung...

    Immenstaad

    1094

    Erstmalige Nennung

    Traditionencodex des Klosters Weingarten


    Es heißt darin, dass Herzog Welf IV. bereits vor 1094 dem Kloster ein Gut in Immenstaad geschenkt hatte. Es handelt sich um den späteren Weingartner Hof an der Seestraße West.

    1331

    Urkundliche Nennung

    Immenstaad


    Es erfolgt die erste direkte urkundliche Nennung des Ortes.

    1994

    900 Jahre

    Immenstaad


    Im Jahr 1994 feierte Immenstaad das 900-jährige Jubiläum.

    2019

    925 Jahre

    Immenstaad


    Wappen von Immenstaad

    Wappen Immenstaad

    Der Wolkenbord im Wappen erinnert an die Fürstenberger, die zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert neben anderen Obrigkeiten die Herrschaft über Immenstaad ausübten.

    Mit Muschel, Krone und Pilgerstäben im Wappen wird auf den heiligen Jodok, den Schutzpatron der Pfarrkirche, hingewiesen. Bereits ein Gemeindesiegel aus dem Jahre 1583 zeigt den hl. Jodok mit einer Krone zu seinen Füßen.


    Wappen von Kippenhausen

    Wappen Kippenhausen

    In Silber über einem grünen Schildfuß zwei grüne Weinstöcke mit blauen Trauben behangen. Die Weinstöcke werden von schwarzen Rebstöcken gehalten. Die Schildfigur mit den Weinstöcken nimmt Bezug auf den Weinbau, der in früheren Jahrhunderten in der Gemeinde hauptsächlich betrieben wurde.

    Kontakt

    Heimatverein Immenstaad e.V.
    Thomas Schmidt (1. Vorsitzender)
    Hersbergweg 1
    88090 Immenstaad
    0 75 45 / 60 12
    mail@heimatverein-immenstaad.de

    Nächste Termine

    Mittwoch, 16. Oktober 2024
    Bildervortrag mit Peter Daniel
    Freitag, 15. November 2024
    Themenabend
    Donnerstag, 28. November 2024
    Vortrag mit Prof. Dr. Werner Mezger „Raunächte“